Berufliche Vitae:
Studium der Sozialpädagogik,
langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen,
berufsbegleitende Ausbildung zur Tanzpädagogin bei den Tanzimpulsen Köln,
freiberufliche Arbeit als sozialpädagogische Familienhilfe/Erziehungsbeistand,
Vollzeitstudium der Theaterpädagogik am Off-Theater in Neuss
Ausbildung zur Kursleiterin für Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training bei ComConsulting in köln.
Ausbildung zur Kinderyogalehrerin im Institut für Yoga & Gesundheit in Köln
Ausbildung zur Stressmanagerin in der Tripada-Akademie in Wuppertal
Im Zuge meiner "Laufbahn" habe ich die systemische Beratung für mich entdeckt und fühle mich in dem Menschenbild, was dahinter steht, sehr gut aufgehoben. Ich liebe dieses Zitat und kann es mir nicht verkneifen, es hier anzuführen:
„Im Laufe der Jahre habe ich ein Bild davon entwickelt, was es meiner Meinung nach bedeutet, wenn menschliche Wesen menschlich leben.
Es sind Menschen, die ihren Körper verstehen, schätzen und trainieren, die ihn als schön und nützlich ansehen. Sie sind wahrhaftig und ehrlich, liebevoll und wohlwollend sich selbst und anderen gegenüber. Menschen, die menschlich leben, sind bereit, Risiken einzugehen, kreativ zu sein, sich kompetent zu verhalten und Veränderungen zuzulassen, wenn die Situation es erfordert...
Wenn man all dies zusammenfasst, so ist das Ergebnis ein körperlich gesundes, geistig waches, fühlendes, liebendes, spielerisches, authentisches, kreatives, produktives, verantwortliches, menschliches Wesen.“ (Virginia Satir)
Für mich sind Projekte - sei es Theater, sei es Tanz, ein Yoga- oder Entspannungskurs, ein Stressmanagementseminar oder ein Beratungsverlauf - immer Lernprozesse für beide Seiten. Mir ist am allerwichtigsten, dass die Menschen, mit denen ich arbeite und die mir anvertraut werden, Wertschätzung erfahren. Dass ein Arbeitsklima entsteht, in dem sich jeder traut, seine eigenen Ideen und Stärken einzubringen.
Konkret heißt das: ich gebe einer Gruppe z.B. keine feste Tanzfolge vor. Wir erarbeiten Tänze gemeinsam und ich sehe meine Aufgabe darin, meinen Teilnehmern ihre Bewegung zu entlocken, sie in den Gestaltungsprozess miteinzubeziehen. Im Yoga dürfen die Kinder bei der Geschichte und der Bewegungsabfolge mitbestimmen.
Meiner Meinung nach gibt es schon genug "Frontalunterricht", Bewertung und Konsum. Auch auf meinen Abenteuerreisen in der Theaterpädagogik arbeite ich gemeinsam mit den Darstellern... "Probleme sind Anlässe nach Lösungen zu suchen" - so lautet hier mein Motto. Kunst ist etwas sehr persönliches und in jedem von uns steckt ein Künstler, man muss sich nur trauen!!! Da gehört unheimlich viel Mut zu.
Vor allem Mut zur Veränderung. Stagnation bedeutet für mich Stillstand, allerdings entdecke ich grade die Welt des "Innehaltens" für mich. Neben dem Kontakt zu anderen Menschen brauchen wir vor allem Kontakt zu uns selbst. Ich erlebe viele Menschen, die diesen Kontakt nicht pflegen und ihn vor lauter Veränderung um uns herum in unserer schnellen Zeit komplett verlieren.
Nach wie vor liebe ich es Menschen zu bewegen und in Bewegung zu versetzen - körperlich, geistig und seelisch.
Alles eine Frage der Balance...